Jetzt geht’s los: öGIG zündet Glasfaser-Turbo in Wolfsberg
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Jetzt geht’s los: öGIG zündet Glasfaser-Turbo in Wolfsberg

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Die Österreichische Glasfaser Infrastrukturgesellschaft (öGIG) informierte heute über den Start der Glasfaseroffensive in Wolfsberg. Nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten beginnen im Juli die Bauarbeiten für die Errichtung des ultraschnellen Glasfasernetzes. Die bestmögliche FTTH-Infrastruktur garantiert der drittgrößten Stadt Kärntens den Anschluss an die digitale Welt des modernen Wirtschaftens und Arbeitens. Das Ausbaugebiet befindet sich im Bereich Wolfsberg Nord mit St. Jakob und erstreckt sich in südliche Richtung bis nach Kleinedling.

Nicht weniger als 9 Millionen Euro werden in den nächsten 2,5 Jahren von der öGIG in Wolfsberg investiert. „Wolfsberg ist die drittgrößte Stadt Kärntens und ein bedeutender Wirtschaftsstandort. Daher sehen wir hier den Glasfaser-Ausbau für die Menschen in Privathaushalten und Betrieben als wichtige Weichenstellung“, sagte die Kommunikationsleiterin der öGIG, Bernadette Glomser, vor Journalisten.

Als 100-Prozent-Tochter der Allianz-Gruppe ist die öGIG der größte privatwirtschaftlich finanzierte Errichter offener Glasfasernetze in Österreich. Im Gegensatz zu Marktbegleitern ist die Digitalisierung durch Glasfasernetze das Kerngeschäft der öGIG. Deshalb baut sie auch in Wolfsberg sogenannte „offene“ Netze, das heißt, Kundinnen und Kunden können ihren Internettarif aus aktuell über 20 Anbietern frei wählen. Die öGIG bietet damit eine der modernsten und größten Internet-Plattformen im Bereich Glasfaser in Österreich. „Unser Referenzprojekt in Kärnten ist das Görtschitztal, das wir in Kooperation mit der Breitbandinitiative Kärnten (BIK) erst kürzlich erfolgreich abgeschlossen haben“, erklärte Glomser. In ihren Projekten errichtet die öGIG FTTH-Anschlüsse – das bedeutet 100% echte Glasfaser ohne leistungsschwächere Teilstücke wie Kupfer auf den letzten Metern.

Impuls für regionale Wirtschaft

“Gerade im Görtschitztal habe ich hautnah den Eindruck bekommen, wie wichtig eine starke und schnelle Internetverbindung ist. Als Kärntner bin ich stolz, dass wir nun in Wolfsberg einen großflächigen Glasfaser-Ausbau in Angriff nehmen“, freut sich Christian Trügler, der als Projektmanager unter anderem das Vorhaben in Wolfsberg verantwortet. Er betonte die sehr positive Zusammenarbeit mit den Wolfsberger Stadtwerken und der zuständigen Bauabteilung der Stadt Wolfsberg. „Bei unseren Ausbauprojekten sind wir immer bestrebt, unsere Aufträge an regionale Firmen zu vergeben. So werden die Tiefbauarbeiten vom Bauunternehmen Würfler aus Eberndorf durchgeführt, das auch im Lavanttal bestens bekannt ist“, ergänzt Trügler. Die Leitungen werden direkt bis zur Grundstücksgrenze der Wohnhäuser gelegt und erfahrungsgemäß entscheiden sich viele auch noch während der Bauphase für einen Anschluss.

Bereits vor längerer Zeit für einen öFIBER Glasfaser-Anschluss entschieden hat sich der bekannte Wolfsberger Ex-Stadtrat Dr. Peter Zernig, der ebenfalls an der Pressekonferenz teilnahm. Seine Begründung: „Ich habe zwar bisher auch ohne superschnelles Internet gut gelebt. Aber ich sehe natürlich, wie sich die Welt weiterentwickelt, dass immer mehr Anwendungen auf Basis von Internet funktionieren – egal ob für die Freizeit, im Haushalt oder im Job. Deshalb gilt für mich, dass ich mich digital sattelfest ausrichte – mein Anschluss ist bestellt. Außerdem passt der Preis. Es ist ein gutes Gefühl, zu Hause zukunftsfit zu sein.“

Die Pressekonferenz bildete den Auftakt zum Fußball-EM-Abend mit dem Spiel Österreich gegen die Niederlande, für das die öGIG beim Public Viewing im „Embassy“ die Patronanz übernommen hatte.

Fotohinweis (v.l.): Bernadette Glomser (öGIG Unternehmenskommunikation) und Christian Trügler (öGIG Projektleiter Wolfsberg) 

Fotocredit: öGIG/Walter Szalay