

Seit Frühling 2024 arbeitet die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) daran, in der steirischen Landeshauptstadt Graz Haushalte Schritt für Schritt an ihr leistungsstarkes Glasfasernetz anzubinden. Im Bezirk Waltendorf ist ultraschnelles öFIBER Glasfaser-Internet bereits Realität – in Graz Ries und St. Peter wird aktiv an der Anbindung weiterer Haushalte gearbeitet.
Ein leistungsstarkes Glasfasernetz gilt als Technologie der Zukunft, der Aufbau eines solchen als unverzichtbare Schlüsselinfrastruktur. „Eine starke und verlässliche Internetverbindung hat in nahezu jedem Lebensbereich massiv an Bedeutung gewonnen. Als solche trägt sie auch zur nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft in Gemeinden bei“, betont Bernd Stockinger, Business & Cooperation Manager der öGIG. In Graz setzt man auf das offene Glasfasernetz der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG): Dieses bietet 100 % echte und ungeteilte Glaserfaser in einem Netz, das für alle Internet-Anbieter offen ist und den Nutzerinnen und Nutzern mit aktuell über 20 Anbietern viel Freiraum bei der Wahl ihres Tarifs lässt. Hinzu kommt: öGIG baut das Glasfasernetz vollständig eigenfinanziert, der Stadt Graz entstehen keine Kosten und das Projekt ist unabhängig von Breitbandförderungen.
Die Bezirksvorsteher Peter Mayr und Josef Schuster von Graz Waltendorf und Ries freuen sich über den Fortschritt bei den Bauarbeiten und sind sich einig, dass mit dem ultraschnellen öFIBER Glasfasernetz neuer Schwung in die steirische Hauptstadt einkehren wird: „Hohe Bandbreiten sind ein wirtschaftlicher Booster für die ansässigen Unternehmen und eine unverzichtbare Basis für den Lebensalltag der Menschen hier. Glasfaser ist also nicht weniger als der direkte Einstieg in eine dynamische Zukunft voller Chancen. Wir bedanken uns bei den Grazerinnen und Grazern für ihre Geduld, während der Bauzeit.“ Mario Rossmann, Bezirksvorsteher von Graz St. Peter ergänzt dahingehend: „Mit diesem Schritt wird die Zukunftsfähigkeit der Stadt gestärkt. Aus diesem Grund befürworten wir den Ausbau der digitalen Infrastruktur in unseren Bezirken.“
Glasfaserversorgung für 17.000 Haushalte
Der Ausbau in Graz verläuft planmäßig: Nachdem im Frühling 2024 mit ersten Tiefbauarbeiten der Firma REELA in Waltendorf begonnen wurde, wird aktuell in Graz Ries und St. Peter mit Hochdruck am Bau des Netzes gearbeitet. Mit insgesamt 170 Kilometer Grabungslänge werden in der Landeshauptstadt künftig 17.000 Haushalte von der schnellen, stabilen und sicheren Glasfaser profitieren. Rund 4.000 sind bereits angebunden, in Waltendorf wird das ungeteilte öFIBER Breitband-Internet auch schon genutzt. Auch im Herbst werden die Arbeiten in den Bezirken fleißig fortgesetzt, mit dem Ziel, die Bauarbeiten bis Herbst 2026 abzuschließen. In die digitale Zukunft der drei Bezirke investiert die öGIG über 32 Millionen Euro aus eigener Hand. Diesen Beitrag weiß man in der Stadt Graz zu schätzen: Zumal der privatwirtschaftliche Glasfaserausbau in Zeiten, in denen der Bund Förderungen drastisch kürzt, keine Selbstverständlichkeit ist.
Ein Anschluss ist noch möglich
Auch für Spätentschlossene ist es noch nicht zu spät: Bestellungen eines Haushalts zum kostengünstigen Anschlusspreis sind in Graz noch so lange möglich, solange die Bauarbeiten im jeweiligen Bauabschnitt im Laufen sind. Infos dazu unter www.oefiber.at/bestellung
Fotohinweis: Zufriedene Bezirksvorsteher der drei Grazer Bezirke Ries, Waltendorf und St. Peter gemeinsam mit Bernd Stockinger (öGIG) und Niklas Kleist (REELA) nach einem Status-Update des öFIBER Glasfaser-Ausbaus.
Fotocredit: öGIG/Klaus Morgenstern