Internet mit Wohlfühlfaktor / Online zu mehr Wohlbefinden
Beitrag teilenMit der steigenden Lebenserwartung in Österreich wachsen die Herausforderungen für die Gesundheitsversorgung: Mit der Anzahl der Menschen steigt der Betreuungsbedarf – neue Lösungen sind deshalb gefragter denn je. Insbesondere Digitalisierung kann im Gesundheitswesen zur Entlastung beitragen: Diagnosen, Sprechstunden und Therapiesitzungen über den Bildschirm sind nur einige Maßnahmen, die längst möglich sind. Sie sparen medizinische Ressourcen und stellen sicher, dass alle Patientinnen und Patienten von einer adäquaten Rund-um-Betreuung profitieren können. Sie sind aber auch der Grund, warum – im Sinne des Gemeinwohls – stabiles und sicheres Glasfaser-Internet auch an abgelegeneren Wohnorten zugänglich gemacht werden muss.
Wir alle profitieren von neuen digitalen Ansätzen im Gesundheitsbereich – für Menschen, die in einer ländlichen Region leben, werden medizinische Online-Angebote mitunter sogar zum wichtigen Rettungsanker. Denn überall dort, wo es weniger medizinische Anlaufstellen gibt, können Wege zur nächsten Arztpraxis lang und beschwerlich sein – insbesondere, wenn Menschen von chronischen Erkrankungen betroffen oder regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen geladen sind. Vor allem dann, wenn die Mobilität eingeschränkt ist oder man aus anderen Gründen das Haus nicht verlassen kann, leistet Telemedizin wertvolle Dienste: Ob Prävention, Diagnose oder Nachbehandlung von Patientinnen und Patienten – Fernbetreuung funktioniert via Chat oder Video vom Wohnzimmer aus und ist dadurch nicht nur effizient, sondern auch komfortabel und zeitgemäß.
Arztbesuch via Screen
Telemedizin ist eine sinnvolle Ergänzung zu herkömmlichen ärztlichen Versorgungsangeboten. Vor allem, wenn Beratung oder regelmäßige medizinische Betreuung benötigt wird. Für Videosprechstunden, Online-Medikationen oder Kontrollen von Blut- und Zuckerwerten reicht oftmals die virtuelle Verbindung über den Bildschirm, um ärztlichen Rat einzuholen, den Gesundheitszustand zu prüfen oder unter Anleitung Therapien durchzuführen. Das spart Ressourcen, Wege und Wartezeiten. Und, weil erkrankte Personen zu Hause bleiben können, senkt die Fernbetreuung auch das Ansteckungsrisiko in Gesundheitseinrichtungen. Das Gesundheitswesen und damit die Patientinnen und Patienten profitieren also von zeitgemäßer Telemedizin, die auf moderne Informations- und Kommunikationstechnologie setzt. Eine Glasfaser-Infrastruktur schafft dafür die notwendigen Rahmenbedingungen und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung einer Gemeinde.
Praktisch und sicher
Eine hohe digitale Betreuungsqualität braucht einen Highspeed-Breitbandinternet-Anschluss. Nur Glasfasern übertragen große Datenmengen zuverlässig und in Lichtgeschwindigkeit und garantieren somit, dass der digitale Austausch auch von zu Hause aus störungsfrei, sicher und in Echtzeit funktioniert.