Fortsetzung des öFIBER Glasfaser-Ausbaus im steirischen Wechselland
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Fortsetzung des öFIBER Glasfaser-Ausbaus im steirischen Wechselland

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Eine Spatenstichfeier der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) in der steirischen Wechselregion läutet für gleich vier weitere Gemeinden den Start der offiziellen Glasfaser-Bauarbeiten ein: 14 Millionen Euro investiert die öGIG privatwirtschaftlich in die zukunftsfähige Infrastruktur und damit in schnelles Internet für Rohrbach an der Lafnitz, Pinggau, Friedberg und Lafnitz. „Der heutige Tag steht symbolisch für die digitale Zukunft unserer Gemeindegebiete“, sind sich die vier Bürgermeister einig.

Ob Arbeiten im Home-Office, Fernsehabend in höchster Qualität über Internet oder die reibungslose Datenverarbeitung in Unternehmen – der moderne Alltag von Privatpersonen und Wirtschaftstreibenden erfordert zunehmend eine leistungsstarke Internet-Infrastruktur. Die entscheidende Technologie dafür ist Glasfaser. „Der Ausbau des Glasfasernetzes ist von entscheidender Bedeutung für den Standort Steiermark, denn nur mit der entsprechenden Infrastruktur werden wir auch in Zukunft erfolgreich sein. Deshalb ist es mir ein zentrales Anliegen, den Glasfaserausbau und die digitale Transformation in der gesamten Steiermark voranzutreiben”, so die für den Breitbandausbau zuständige Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl. „Ich freue mich daher sehr, dass wir heute mit dem Spatenstich einen weiteren wichtigen Schritt Richtung flächendeckender Versorgung mit leistungsstarkem Internet in vier Gemeinden im Wechsel- und Vulkanland setzen und bedanke mich herzlich bei allen Beteiligten.“

Bedeutende Infrastruktursäule für Gemeinden

Der FTTH-Ausbau gilt in der aktuellen Zeit als eines der wichtigsten Vorhaben in einer Gemeinde. Im Interesse der Bevölkerung und Wirtschaft wurde die Errichtung der technologisch besten Infrastruktur von den Bürgermeistern und Gemeindevertretern jeweils aktiv vorangetrieben. „Der Ausbau des Glasfasernetzes ist eine der Säulen zur Stärkung der Regionen und Gemeinden, die die Landesregierung intensiv vorantreibt. Dabei geht es darum, den Steirerinnen und Steirern die Möglichkeit zu geben, in ihrer Heimatregion zu bleiben, dort zu arbeiten und zu leben – ohne in eine der großen Städte ziehen oder pendeln zu müssen. Das setzt aber auch voraus, dass Unternehmen – und auch Haushalte – einen zeitgemäßen Anschluss an das Datennetz haben“, betont Landesrätin Ursula Lackner und ergänzt: „Für die Menschen in Rohrbach, Pinggau, Friedberg und Lafnitz ist der heutige Spatenstich daher ein Meilenstein.“

öGIG baut Zukunftstechnologie

Der Glasfaser-Ausbau durch die öGIG – eine 100-Prozent Tochter der Allianz-Versicherungsgruppe und größter privater Erbauer von Glasfaser-Infrastruktur – wird privatwirtschaftlich finanziert. Die Allianz investiert so in Infrastrukturprojekte und in Werte, die langfristig Bestand haben und für viele Menschen und Generationen die digitale Zukunft sichern. Aktuell ist die öGIG in mehr als 130 Projekten in Österreich aktiv – mehr als 50 davon befinden sich in der Steiermark, wo u.a. die Fertigstellung des öFIBER Glasfaser-Ausbaus für Bad Waltersdorf kurz bevorsteht. Für die Digitalisierung Österreichs investiert die öGIG allein in diesem Jahr 130 Millionen Euro. Mit eigenfinanzierten 14 Millionen Euro werden von der öGIG über 3.200 neue FTTH-Anbindungen für die Menschen in Rohrbach a. d. Lafnitz, Pinggau, Friedberg und Lafnitz gebaut. Dafür werden in einer zweiten Ausbaustufe Mittel aus dem Bundesförderprogramm Breitband Austria 2030 in Höhe von 7 Millionen Euro verwendet. In dieser Kombination ist der Ausbau in entlegenen und baulich schwierigen Regionen sichergestellt.

Freie Wahl des Internetanbieters

Kundinnen und Kunden profitieren beim öFIBER Glasfaser-Ausbau sowohl von der besten Technologie mit 100% Glasfaser bis ins Haus als auch von einer neutralen Netzplattform. Der zentrale Vorteil des offenen öFIBER Netzes liegt darin, dass Nutzerinnen und Nutzer aus einer Vielzahl von Internetanbietern und deren Tarifen wählen können – die Einschränkung auf einen einzigen Anbieter ist damit ausgeschlossen. Vielmehr hat die öGIG mit derzeit mehr als 20 Internet-Anbietern eine der modernsten und größten Plattformen im Bereich Glasfaser in Österreich. Wir begrüßen weitere vier Gemeinden sehr herzlich am offenen öFIBER Netz. Und wir freuen uns, wenn die Verlegearbeiten für das öFIBER Glasfasernetz zügig verlaufen und Zug um Zug die Anschlüsse aktiviert werden“ erklärt öGIG Geschäftsführer Hartwig Tauber.

Fotohinweis (v.l.): Christian Ritter (öGIG), Bürgermeister Wolfgang Zingl von Friedberg, Gottfried Mahler (öGIG), Bürgermeister Leopold Bartsch von Pinggau, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Hartwig Tauber (öGIG), Landesrätin Ursula Lackner, Bürgermeister Günter Putz von Rohrbach an der Lafnitz und Bürgermeister Andreas Hofer von Lafnitz freuen sich, dass die öFIBER Glasfaser-Bauarbeiten in den vier Gemeinden starten. 

Fotocredit: Fabian Karner