Glasfaser-Ausbau nimmt Fahrt auf: öGIG mit Geo-Mapping Fahrzeug ausgestattet
Beitrag teilenFür den nächsten großen Schritt in Richtung Glasfaser-Ausbau ist die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) nun mit einem Geo-Mapping Fahrzeug ausgestattet.
Auch in der Steiermark werden schon bald die ersten Gemeinden die ultramoderne Glasfaser-Infrastruktur der öGIG verlegt bekommen. Bürgerinnen und Bürgern können damit dank stabiler Breitbandverbindung langfristig von einer Vielzahl digitaler Möglichkeiten profitieren. Wichtige Voraussetzung für den Glasfaser-Ausbau ist die Umgebungsanalyse. Diese wird mit St. Veit in der Südsteiermark, Straß in der Steiermark und Wildon sowie Bad Waltersdorf und Ebersdorf in den ersten steirischen Gemeinden von nun an mit Hilfe eines Geo-Mapping Fahrzeugs ermöglicht.
Zentimetergenaue und datenschutzkonforme Vermessung
Das Geo-Mapping Fahrzeug erlaubt der öGIG die zentimetergenaue Vermessung der Umgebung. Für den Glasfaser-Ausbau wichtige Details wie Straßen, Gebäude, Verkehrseinrichtungen und Oberflächenstruktur werden mit Hilfe von sechs Kameras und einem Laser datenschutzkonform festgehalten. Personen, Autokennzeichen und weitere sensible Daten werden somit unkenntlich gemacht. Die Vermessung kann damit bei normaler Reisegeschwindigkeit, ohne Behinderung des Verkehrsflusses erfolgen. Der sich auf dem Dach des Fahrzeugs befindliche Laser nimmt pro Sekunde zwei Millionen Abtastpunkte auf. Die Vermessung der Umgebung kann somit rasch erfolgen, sodass dem Glasfaser-Ausbau nichts mehr im Wege steht.
„Zeitintensive Begehungen vor Ort sind nicht mehr notwendig. Das Geo-Mapping Fahrzeug ermöglicht die exakte und effiziente Planung unserer Glasfaservernetzung“, bestätigt Chief Operating Officer der öGIG, Robert Egreschitz.