Ultraschnelles öGIG-Glasfasernetz für Hitzendorf
Beitrag teilenDie Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) setzt ihre Glasfaser-Offensive fort: Gemeinsam mit Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Bürgermeister Thomas Gschier betonte öGIG-CFO Oliver Steiner beim Spatenstich in Hitzendorf die steigende Relevanz eines flächendeckend stabilen Glasfasernetzes für Graz-Umgebung und die gesamte Steiermark.
Mit einem feierlichen Spatenstich wurden in Hitzendorf offiziell die Weichen für die digitale Zukunft gestellt: Die ersten rund 350 Haushalte und Unternehmen werden bis Ende 2024 an das leistungsstarke öFIBER-Glasfasernetz der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) angeschlossen. Damit wird den Bürgerinnen und Bürgern 100 Prozent echtes Glasfaser-Internet und eine Vielzahl von Internet-Angeboten zur Verfügung stehen. Landesrätin Eibinger-Miedl, Bürgermeister Thomas Gschier und öGIG-CFO Oliver Steiner bekräftigten an diesem Tag die Bedeutung des Bauvorhabens für Hitzendorf als Lebens- und Wirtschaftsraum.
„Die flächendeckende Versorgung mit leistungsstarkem Internet ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Standort mit hoher Lebensqualität. Es ist mir daher ein zentrales Anliegen, den Breitbandausbau und gleichzeitig auch die digitale Transformation voranzutreiben. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir heute in Hitzendorf mit dem Spatenstich hierbei einen weiteren wichtigen Schritt setzen und bedanke mich herzlich bei allen Beteiligten“, so Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl.
Stärkung von Lebens- und Wirtschaftsraum
In unserer Zeit zählt eine Glasfaser-Infrastruktur zu den aktuell wichtigsten Investments für eine Gemeinde, um sich als Standort gut für die Zukunft aufzustellen. Denn eine starke Breitband-Internetverbindung ist heute unverzichtbar für Beruf und Freizeit, aber auch für Bereiche wie Bildung und Gesundheit. Dem ist sich auch Hitzendorfs Bürgermeister Thomas Gschier bewusst: „Der Ausbau unserer neuen Internet-Infrastruktur ist für Hitzendorf der Schritt in eine positive und vorwärtsgewandte Zukunft. Denn er erlaubt uns und unseren nächsten Generationen den vollen Zugang zu den umfassenden Möglichkeiten der Digitalisierung.“
Mit der baulichen Projektumsetzung in Hitzendorf wurde das Bauunternehmen Anka Energy GmbH beauftragt, die ab sofort bis zum Jahresende insgesamt 12 Kilometer Glasfaser-Kabel verlegen werden. Die ersten Haushalte und Betriebe sollen bereits im Oktober ihre aktivierten Anschlüsse nutzen können.
Turbo beim Glasfaser-Ausbau in der Steiermark
Insgesamt sind aktuell rund 30 steirische Gemeinden am Weg ins öFIBER-Netz, dem Highspeed-Internet-Anschluss der öGIG: Rund 50.000 Haushalte und Betriebe können damit schon bald veraltete Kupfertechnologien hinter sich lassen und voller Zuversicht in die digitale Zukunft starten. Dafür investiert die Allianz-Tochter allein 2024 rund 70 Millionen Euro in den steirischen Glasfaserausbau – 800.000 Euro davon in Hitzendorf.
Welche konkreten Vorteile sich aus der Wahl für eine öFIBER Infrastruktur ergeben, erklärt Oliver Steiner, CFO der öGIG: „Der größte Vorteil unserer offenen Plattform liegt darin, dass Kundinnen und Kunden beim Internettarif aus einer Vielzahl an Angeboten wählen können. Unser Netz bietet mit FTTH nicht nur uneingeschränkt die technologisch beste Infrastruktur, sondern eine wirklich neutrale Plattform. Diese ermöglicht unbegrenztes Internet- und Streaming-Vergnügen sowie erstklassiges Fernsehen und IPTV.“
Studie belegt: Höchste Zufriedenheit bei FTTH-Kundinnen und Kunden
„Zukunftssichere, offene Netze und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis garantieren einen fairen Wettbewerb und sind Eckpfeiler unserer Unternehmensstrategie, die aus Sicht der Kundinnen und Kunden sehr positiv wahrgenommen werden, wie uns kürzlich eine Studie bestätigt hat“, ergänzt Steiner und bezieht sich auf die aktuelle Kundenzufriedenheitsstudie des Instituts marketmind. Dabei haben Glasfaser-Kundinnen und -Kunden im Vergleich zu herkömmlichen Technologien, wie Mobilfunk- oder Festnetzinternet, insbesondere bei den Kriterien Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Zukunftssicherheit mit beeindruckendem Abstand das beste Feedback gegeben. Besonders erfreulich dabei: FTTH-Kundinnen und Kunden sind die einzigen, die ihre Internet-Technologie weiterempfehlen würden.
Fotohinweis (v.l.): Ilhan Keki und Fahrettin Çakmak (Anka Energy GmbH), Oliver Steiner (CFO öGIG), Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bürgermeister Thomas Gschier (Bürgermeister), Christian Ritter und Bernhard Trummer (öGIG)
Fotocredit: Clarissa Höbel