Arnfels, Gleinstätten und Hengsberg sind startklar für den öFIBER Glasfaser-Ausbau
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Arnfels, Gleinstätten und Hengsberg sind startklar für den öFIBER Glasfaser-Ausbau

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Gemeinsam mit der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) werden die nächsten Leibnitzer Gemeinden ihre Haushalte und Betriebe an das öFIBER-Glasfasernetz anschließen und somit fit für die Zukunft.

Der Glasfaser-Ausbau nimmt Fahrt auf: Mit einstimmigen Gemeinderatsbeschlüssen wurde die Zusammenarbeit der Gemeinden Arnfels, Gleinstätten und Hengsberg mit der öGIG offiziell besiegelt.

„Wir alle profitieren von diesem Ausbau, denn ein Anschluss an das öFIBER-Glasfasernetz der öGIG unterstützt lokale Betriebe genauso wie es Homeoffice und digitale Weiterbildung für unsere Bevölkerung ermöglicht. Gleichzeitig kommt es zu einer deutlichen Wertsteigerung erschlossener Immobilien“, freut sich Johann Mayer, Bürgermeister der Gemeinde Hengsberg über den geplanten Ausbau. In Hengsberg kann der eigene Glasfaser-Anschluss bereits bestellt werden, und man hat innerhalb weniger Wochen schon eine Bestellquote von 25% erreicht. Über den Beginn der Bestellphasen in Arnfels und Gleinstätten informiert die öGIG in den nächsten Wochen.

Bis 2024 errichtet die öGIG in den drei Gemeinden das FTTH-Glasfasernetz. Für die Gemeinden entstehen dabei keine Kosten. Zusätzlich sind die Nutzer nicht an einen einzigen Internetanbieter gebunden, erklärt Karl Habisch, Bürgermeister der Marktgemeinde Arnfels: „Mit dem offenen öFIBER-Netz haben unsere Bürgerinnen und Bürger eine breite Auswahl an Internetanbietern und können sich über attraktive Preise freuen“.

Glasfaser als Grundversorgungsinfrastruktur

Eine stabile und schnelle Internetverbindung ist unabdingbar für eine digitale und vernetzte Zukunft sowie den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Region. „Glasfaser gehört neben Wasser, Kanal und Strom zur Grundversorgung, die jede Gemeinde braucht“, ist auch Elke Halbwirth, Bürgermeisterin der Marktgemeinde Gleinstätten überzeugt von diesem Projekt.

Um die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit der öFIBER-Netze zu gewährleisten, baut die öGIG ausschließlich Glasfasernetze und verzichtet vollständig auf Kupferkabel auf den letzten Metern oder Funküberbrückungen. „Mit unserer durchgängigen öFIBER-Glasfaser werden Übertragungsverluste vermieden und jeder kann die volle Bandbreite seines jeweiligen Internetpakets nutzen,“ erklärt Christian Nemeth, Leiter des Vertriebsmanagements der öGIG.