Das steirische Glasfasernetz der öGIG wächst im Eiltempo
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Das steirische Glasfasernetz der öGIG wächst im Eiltempo

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In der Steiermark befinden sich zahlreiche Ausbauprojekte der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) in Umsetzung: Schritt für Schritt werden Gemeinden mit dem leistungsstarken öFIBER Glasfasernetz erschlossen – knapp 20.000 steirische Haushalte sollen es allein bis Ende 2024 sein. Sie alle sind Teil einer Digitalisierungsoffensive der Allianz-Tochter öGIG, die in diesem Jahr rund 50 Millionen Euro in der Steiermark investiert. Bei einem Lokalaugenschein in der Gemeinde Sankt Georgen an der Stiefing konnte sich Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl – in Begleitung des Abgeordneten Gerald Holler – zuletzt persönlich von der raschen Digitalisierung und Ausweitung des steirischen Highspeed-Netzes überzeugen.

Der Traum vom ultraschnellen Internet wird für immer mehr Menschen in der Steiermark Realität: Gut 30 steirische Gemeinden mit rund 50.000 Haushalten und Unternehmen werden bis ins Jahr 2028 an das Highspeed-Glasfasernetz der öGIG angebunden – fast 20.000 davon allein bis zum Jahresende. So das erklärte Ziel der öGIG, die sich zur Aufgabe gemacht hat, die Steiermark als Lebens- und Wirtschaftsraum sicher in die digitale Zukunft zu bringen. „Es geht uns darum, österreichweit digitale Versorgungslücken zu schließen und der Bedarf hier im Bundesland ist definitiv noch groß. Wir arbeiten daran, die steirischen Gemeinden flächendeckend an das Glasfasernetz anzuschließen“, so öGIG Geschäftsführer Hartwig Tauber. „Gemeinsam mit den politischen Verantwortlichen setzen wir uns dafür ein, den digitalen Fortschritt umfassend und schnell voranzutreiben.“

Glasfaser sichert steirische Standorte

Durch den Bau des neuen Glasfasernetzes kommt in den steirischen Gemeinden modernste FTTH-Infrastruktur zum Einsatz – gleichzeitig werden veraltete Technologien wie Kupferkabel abgelöst. In Sankt Georgen an der Stiefing sind derzeit die Bauarbeiten für das öFIBER Glasfasernetz im Laufen. Nicht nur die Haushalte und Unternehmen im Ort zeigen schon jetzt großes Interesse an den Baufortschritten. Am 24. Mai stattete auch Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl der öGIG Ausbaugemeinde einen Besuch ab, um sich vor Ort vom fortschreitenden Wachstum des öFIBER Netzes zu informieren. Begleitet wurde sie vom Landtagsabgeordneten Gerald Holler. Die Landesrätin betonte dabei die große Bedeutung der digitalen Infrastruktur für die Steiermark: „Ich freue mich sehr, dass mit Sankt Georgen an der Stiefing der Glasfaser-Ausbau im Bezirk Leibnitz weiter vorangetrieben wird. Denn leistungsstarkes Internet ist der Schlüssel für die positive Weiterentwicklung unserer urbanen und ländlichen Räume. Es ist uns seitens der steirischen Landesregierung daher ein zentrales Anliegen, die flächendeckende Breitbandversorgung voranzutreiben. Die öGIG hat sich dabei als verlässlicher Partner erwiesen.“

Auch der Bürgermeister von Sankt Georgen an der Stiefing, David Rumpf freut sich über die Entwicklung im Ort: „Der Glasfaserausbau ist für die Marktgemeinde Sankt Georgen an der Stiefing ein wichtiger Meilenstein in der Weiterentwicklung unserer Infrastruktur. Im ländlichen Raum ist ein langsamer Internetzugang oft ein Standortnachteil. Gerade in der heutigen Zeit ist eine schnelle Internetverbindung für Unternehmen „überlebensnotwendig“ und Grundvoraussetzung für Weiterentwicklung am Standort bzw. für Neuansiedlungen. Es liegt somit an uns, die Standortinfrastruktur weiterzuentwickeln und ich freue mich, dass wir mit der öGIG und den ausführenden Firmen Swietelsky und Layjet gute Partner für unsere Gemeinde finden konnten. Die derzeitige Anmeldequote von 60 Prozent ist außerdem eine Bestätigung aus der Bevölkerung für diesen Schritt.“

Investment mit Weiblick

Um die Glasfaser-Infrastruktur planmäßig zu realisieren, braucht es einen verlässlichen Finanzierungspartner wie die Allianz an der Seite. Dadurch lassen sich die ambitionierten Ausbauprojekte der öGIG im geplanten Umfang umsetzen. Geschäftsführer Tauber, nennt dahingehend die Zahlen zum langfristigen Glasfaser-Ausbau der öGIG: „Als größter privat-finanzierter Anbieter offener Glasfaser-Netze lag unser Investitionsvolumen in der Steiermark bereits im letzten Jahr bei 30 Millionen Euro. Für 2024 haben wir dieses nochmals angehoben – rund 50 Millionen Euro sind fixiert. Insgesamt sind bei uns bis ins Jahr 2028 Investitionen in der Höhe von 195 Millionen Euro für die Digitalisierungsoffensive vorgesehen“.

Steirerinnen und Steirer haben die Wahl

Die Menschen in Sankt Georgen an der Stiefing und in weiteren steirischen öFIBER Gemeinden können sich darauf verlassen, dass ihnen künftig über ihren eigenen 100% Glasfaser-Anschluss ausreichend Gigabyte für alle digitalen Lebenslagen schnell und sicher zur Verfügung stehen. Sie profitieren auch vom wesentlichen Vorteil, dass es sich beim öFIBER Glasfasernetz um ein offenes Netz handelt, das den Nutzerinnen und Nutzern höchste Wahlfreiheit beim Internetanbieter und Internettarif lässt. Mit mehr als 20 Internet Service Providern bietet die öGIG eine der modernsten und größten offenen Netzplattformen im Bereich Glasfaser in Österreich – Einschränkungen auf nur einen Anbieter sind somit ausgeschlossen.

Fotohinweis (v.l.): Abgeordneter Gerald Holler, Bürgermeister David Rumpf mit Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und öGIG Geschäftsführer Hartwig Tauber am 24. Mai beim persönlichen Lokalaugenschein in der öGIG Glasfaser-Ausbaugemeinde Sankt Georgen an der Stiefing

Fotocredit: Klaus Morgenstern