öFIBER für Münzkirchen: Zukunftsfit durch Glasfaser
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öFIBER für Münzkirchen: Zukunftsfit durch Glasfaser

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Die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) errichtet ihr leistungsfähiges öFIBER-Glasfasernetz in der Marktgemeinde Münzkirchen. Das Infrastrukturprojekt wurde Gemeinderat einstimmig beschlossen. Durch das Glasfasernetz erhalten die Haushalte und Betriebe Zugang zu ultraschnellem Internet.

„Wir wollen schon heute an die Zukunft denken und unseren Bürgerinnen und Bürgern und den Betrieben in Münzkirchen den Zugang zur leistungsfähigsten digitalen Infrastruktur ermöglichen. Mit der öGIG haben wir einen erfahrenen Partner gefunden, der unsere Gemeinde rasch mit zukunftsfähiger Glasfaser versorgen wird,“ betont Bürgermeister Helmut Schopf, den Mehrwert für jeden Haushalt in Münzkirchen.

Das gesamte Projekt ist für die Gemeinde kostenfrei und hängt auch nicht von Förderzusagen des Bundes oder des Landes ab. „Die öGIG kann ohne Förderungen einen wesentlichen Teil der Haushalte mit Glasfaser versorgen. Darum können wir so rasch in die Umsetzung gehen,“ sagt Hartwig Tauber, Geschäftsführer der öGIG. Zusätzlich sollen aber dennoch Förderungen aus der Breitbandmilliarde abgeholt werden, um den Ausbaugrad zu erhöhen.

Freie Anbieterauswahl durch das offene öFIBER-Netz

In Münzkirchen wird die öGIG ihr offenes öFIBER-Glasfasernetz errichten und damit den Haushalten und Betrieben die freie Wahl ihres Internetanbieters ermöglichen. „Bei uns ist niemand von einem einzigen Anbieter und dessen Preisen abhängig,“ erläutert Hartwig Tauber. Vor der Bauphase müssen noch zumindest 40% der Betriebe und Haushalte in den Gemeinden einen Anschluss bestellen. Die Bürgerinnen und Bürgern können sich am 23. Mai beim öFIBER-Infoabend über das Projekt informieren, der Glasfaser-Anschluss kann aber bereits jetzt auf der öFIBER-Homepage bestellt werden. „Je schneller wir die 40% erreichen, desto schneller können wir zu bauen beginnen,“ erklärt Tauber.

„Der Glasfaser-Ausbau bietet uns allen die Möglichkeit, rasch und kostengünstig einen zukunftsfähigen Infrastrukturanschluss für unsere Haushalte zu bekommen. Internetprobleme werden wir dadurch in den nächsten Jahrzehnten sicher nicht mehr haben und auch nicht mehr bekommen,“ ergänzt Bürgermeister Schopf. Bis 2024 soll die Errichtung des Glasfasernetzes abgeschlossen sein, dafür investiert die öGIG rund 2,5 Millionen Euro.