öGIG schließt die nächsten Gemeinden in der Steiermark an das Glasfasernetz an
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öGIG schließt die nächsten Gemeinden in der Steiermark an das Glasfasernetz an

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Die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) treibt ihre Digitalisierungsoffensive in der Steiermark weiter zügig voran. Mit einem feierlichen Spatenstich wurden heute in Bad Schwanberg im Bezirk Deutschlandsberg offiziell die Weichen für die digitale Zukunft gestellt. Für die öGIG ist Bad Schwanberg – nach Frauental an der Laßnitz, Hitzendorf, Sankt Georgen an der Stiefing und Eggersdorf bei Graz – die fünfte Baustelleneröffnung innerhalb von nur zwei Wochen. In diesen Gemeinden investiert die Allianz-Tochter auf privatwirtschaftlicher Basis über 4,6 Millionen Euro in den steirischen Glasfaser-Ausbau.

Seit ihrer Gründung hat es sich die öGIG zur Aufgabe gemacht, den Standort Steiermark als Lebens- und Wirtschaftsraum mit gigabitfähigem Glasfaser-Internet abzusichern. Mit einer rasant zunehmenden Nutzung von Streamingdiensten und unterschiedlichsten Online-Angeboten steigt der Bedarf nach einer leistungsfähigen Datenversorgung, privat genauso wie geschäftlich. So erklärt es sich, dass der Bedarf an der zukunftsfähigen Technologie ungebrochen hoch ist. Das bekräftigt auch der Bürgermeister von Bad Schwanberg, Karlheinz Schuster, bei der Spatenstichfeier: „Für Beruf und Freizeit ist eine schnelle und stabile Internetverbindung unverzichtbar. Deshalb zählt in unserer Zeit eine Glasfaser-Infrastruktur zu den aktuell wichtigsten Investments für eine Gemeinde. Und heute ist es offiziell – der Glasfaser-Ausbau in Bad Schwanberg beginnt!“ Zum nachhaltigen Wert des öFIBER Glasfasernetzes für Bewohnerinnen und Bewohner ergänzt der Ortschef: „Es ist wichtig, dass wir uns als Standort digital gut für die Zukunft aufstellen. Ich bin davon überzeugt, dass viele Generationen von den umfangreichen Möglichkeiten der technologisch besten Infrastruktur profitieren werden.

FTTH-Ausbau-Offensive in der Steiermark

Durch den Bau des neuen Glasfasernetzes kommt in den Gemeinden die modernste FTTH-Infrastruktur zum Einsatz. Gleichzeitig werden veraltete Technologien wie Kupferkabel abgelöst. Den Schritt zur Modernisierung setzt die öGIG aktuell in rund 30 steirischen Gemeinden. Rund 50.000 Haushalte und Unternehmen erhalten dadurch bis Jahresende einen zukunftsfähigen öFIBER Glasfaser-Anschluss. Für den Ausbau sind rund 70 Millionen Euro notwendig, die die öGIG als größter privater Errichter von Glasfaser-Infrastruktur privatwirtschaftlich investiert.

Offene Netze mit freier Wahl des Internet-Anbieters gehört die Zukunft

Im Rahmen des Glasfaser-Ausbaus profitieren Kundinnen und Kunden sowohl von einer neuen und zuverlässigen Technologie als auch von einer wirklich neutralen Infrastruktur-Plattform. Der größte Vorteil der offenen öGIG Plattform liegt darin, dass Nutzerinnen und Nutzer aus einer Vielzahl an Anbietern, Tarifen und Angeboten wählen können. Die Einschränkung auf einen einzigen Internet Service Provider ist damit ausgeschlossen. Vielmehr bietet die öGIG mit derzeit mehr als 20 Internet Service Providern am Netz eine der modernsten und größten Open-Access-Plattformen im Bereich Glasfaser in Österreich.

Von den Vorteilen und dem Kundennutzen der öFIBER Infrastruktur ist auch Christian Nemeth, CCO der öGIG, überzeugt: „Zukunftssichere offene Netze mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis garantieren einen fairen Wettbewerb und sind Eckpfeiler unserer Unternehmensstrategie“ und ergänzt: „In Bad Schwanberg, aber auch in den anderen soeben eröffneten steirischen Gemeinden, wird bereits fleißig gebaut. Wir sorgen so für ein stets verfügbares, stabiles und schnelles Internet – also beste Qualität für das Arbeiten im Home-Office, das Streaming-Vergnügen der ganzen Familie oder das Fernsehen über Internet.“

Projektplanung und Bestellungen

Die Verlegung des öFIBER Netzes in Bad Schwanberg erfolgt durch die Partnerfirma Reela Projektentwicklungs- und Bau GmbH. Schon ab Herbst werden die ersten Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen sein. Die Fertigstellung des Gesamtprojektes ist für Frühling 2025 geplant. Interessenten können sich noch einen Anschluss sichern: Eine Bestellung zu Sonderkonditionen ist möglich, solange die Bauarbeiten im jeweiligen Bauabschnitt im Laufen sind.

Fotohinweis (v.l.): Vertreterinnen und Vertreter der Firma REELA und der Gemeinde Bad Schwanberg gemeinsam mit Bürgermeister Karlheinz Schuster (5. v.l.) und öGIG CCO Christian Nemeth (6. v.l.)

Fotocredit: Clarissa Höbel